Beziehungszauber
»Beziehungszauber« – was für ein Wort in Zeiten der Pandemie! Ein Sehnsuchtswort in Zeiten der eingeschränkten Kontakte, ohne Reisen zu Freunden und Verwandten, ohne gemeinsame Konzert- oder Museumsbesuche. Die erste digitale Ausstellung des Brahms-Instituts an der Musikhochschule Lübeck widmet sich ganz bewusst den vielfältigen Beziehungen des Komponisten: zu engen Vertrauten, nahestehenden Künstlerpersönlichkeiten und nicht zuletzt zu seinen Verehrerinnen und den von ihm bewunderten Frauen. Ein Schlüsselobjekt ist das Adressbüchlein von Brahms, in dem sich heute das ›Netzwerk‹ des Komponisten spiegelt. Sie können hier virtuell in dem von Brahms intensiv genutzten Büchlein blättern. Vielleicht finden Sie Namen wie Max Bruch, Antonín Dvořák, Johann Strauss oder Gustav Mahler (kleiner Tipp: letzteren nicht unter »M«, sondern »H« wie »Hamburg«). Darüber hinaus zeichnen wertvolle Musikhandschriften, Drucke, Briefe und Fotografien aus der Lübecker Sammlung das Beziehungsgeflecht rund um den Komponisten nach. Die virtuelle Ausstellung lenkt den Blick besonders auf Widmungskompositionen von engsten Vertrauten (Joseph Joachim, Clara Schumann u. a.) und verehrenden Kollegen (Johann Strauss, Carl Reinthaler u. a.), aber auch auf grafische Arbeiten wie die Brahms-Phantasie von Max Klinger. Einzelne Exponate sind dabei interaktiv erlebbar: So können Sie auch Notizen auf den Rückseiten von Fotografien entdecken oder Musik zu den gezeigten Noten hören.
»Beziehungszauber« – was für ein Wort in Zeiten der Pandemie! Ein Sehnsuchtswort in Zeiten der eingeschränkten Kontakte, ohne Reisen zu Freunden und Verwandten, ohne gemeinsame Konzert- oder Museumsbesuche. Die erste digitale Ausstellung des Brahms-Instituts an der Musikhochschule Lübeck widmet sich ganz bewusst den vielfältigen Beziehungen des Komponisten: zu engen Vertrauten, nahestehenden Künstlerpersönlichkeiten und nicht zuletzt zu seinen Verehrerinnen und den von ihm bewunderten Frauen. Ein Schlüsselobjekt ist das Adressbüchlein von Brahms, in dem sich heute das ›Netzwerk‹ des Komponisten spiegelt. Sie können hier virtuell in dem von Brahms intensiv genutzten Büchlein blättern. Vielleicht finden Sie Namen wie Max Bruch, Antonín Dvořák, Johann Strauss oder Gustav Mahler (kleiner Tipp: letzteren nicht unter »M«, sondern »H« wie »Hamburg«). Darüber hinaus zeichnen wertvolle Musikhandschriften, Drucke, Briefe und Fotografien aus der Lübecker Sammlung das Beziehungsgeflecht rund um den Komponisten nach. Die virtuelle Ausstellung lenkt den Blick besonders auf Widmungskompositionen von engsten Vertrauten (Joseph Joachim, Clara Schumann u. a.) und verehrenden Kollegen (Johann Strauss, Carl Reinthaler u. a.), aber auch auf grafische Arbeiten wie die Brahms-Phantasie von Max Klinger. Einzelne Exponate sind dabei interaktiv erlebbar: So können Sie auch Notizen auf den Rückseiten von Fotografien entdecken oder Musik zu den gezeigten Noten hören.
Ein Schatz für die Forschung
Brahms und die Frauen
Brahms, Joachim und die ›ungarische‹ Musik
Brahms, Johann Strauss und Hans Huber
Brahms, Carl Reinthaler und Leone Sinigaglia
Theodor Avé-Lallemant
Hans von Bülow
Brahms und Klaus Groth
Brahms und Max Klinger
Wie die Bildhauer ihn sahen