Beziehungszauber?
Brahms und die Frauen
»Er kam, um als treuer Freund alles Leid mit mir zu tragen«
Clara Schumann über Brahms

Johannes Brahms hat nie geheiratet. Über die Gründe ist viel spekuliert worden. Wilhelm Busch vermutet, dass Brahms »die Wahrheit auch seinem allerbesten Freund nicht gestanden« hätte. Die einzige feste Liaison seines Lebens ist die Verbindung zu Agathe von Siebold. Doch Brahms schreckt vor einer Hochzeit mit der Göttinger Professorentochter zurück. Ein unmittelbar nach Brahms’ Tod geschriebener Brief von Agathe von Siebold verrät, wie eng die Beziehung zu Brahms seinerzeit gewesen sein muss.

Im Blick auf Brahms’ gesamtes Leben ist Clara Schumann die zentrale Frauengestalt. Die Verbindung der beiden ist vielschichtig. Das Interesse der Nachwelt gilt bis heute vor allem dem so »leidenschaftlichen« Verhältnis der Düsseldorfer Jahre. Doch der Fokus auf diese Zeit wird der Intensität dieser Freundschaft auch in späterer Zeit nicht gerecht. Nach Robert Schumanns Tod sieht sich Clara immerhin genötigt, die Beziehung zu Brahms ihren Kindern zu erklären: »er war mein Freund in vollstem Sinne des Wortes.«

Im Laufe seines Lebens spielen für Brahms natürlich noch weitere Frauen eine Rolle. Immer wieder sind es Künstlerinnen, insbesondere Sängerinnen, für die Brahms »schwärmt«.

Brahms und die Frauen – Beziehungszauber?

Johannes Brahms hat nie geheiratet. Über die Gründe ist viel spekuliert worden. Wilhelm Busch vermutet, dass Brahms »die Wahrheit auch seinem allerbesten Freund nicht gestanden« hätte. Die einzige feste Liaison seines Lebens ist die Verbindung zu Agathe von Siebold. Doch Brahms schreckt vor einer Hochzeit mit der Göttinger Professorentochter zurück. Ein unmittelbar nach Brahms’ Tod geschriebener Brief von Agathe von Siebold verrät, wie eng die Beziehung zu Brahms seinerzeit gewesen sein muss.

Im Blick auf Brahms’ gesamtes Leben ist Clara Schumann die zentrale Frauengestalt. Die Verbindung der beiden ist vielschichtig. Das Interesse der Nachwelt gilt bis heute vor allem dem so »leidenschaftlichen« Verhältnis der Düsseldorfer Jahre. Doch der Fokus auf diese Zeit wird der Intensität dieser Freundschaft auch in späterer Zeit nicht gerecht. Nach Robert Schumanns Tod sieht sich Clara immerhin genötigt, die Beziehung zu Brahms ihren Kindern zu erklären: »er war mein Freund in vollstem Sinne des Wortes.«

Im Laufe seines Lebens spielen für Brahms natürlich noch weitere Frauen eine Rolle. Immer wieder sind es Künstlerinnen, insbesondere Sängerinnen, für die Brahms »schwärmt«.