Brahms-Freund und Förderer
Theodor Avé-Lallemant
»...frei von dem Widerwillen gegen alles Moderne«
Peter Tschaikowsky über Theodor Avé-Lallemant

Johann Jakob Brahms erkennt schon früh die Begabung seines Sohnes Johannes und überträgt die musikalische Ausbildung den namhaftesten Musiklehrern Hamburgs. Ersten Klavierunterricht erhält Brahms bereits mit sieben Jahren bei Otto Willibald Cossel. Später wechselt er zu Eduard Marxsen, der ihn mit den Werken Johann Sebastian Bachs und der Wiener Klassiker vertraut macht. Als Dritter im Bunde fördert der Hamburger Musikpädagoge, Musikkritiker und Musikschriftsteller Theodor Avé-Lallemant (1806–1890) das junge Talent und trägt auch wesentlich zu dessen literarisch-musikalischen Bildung bei.

Im Herbst 2001 konnte das Brahms-Institut mit großzügiger Hilfe verschiedener Stiftungen einen großen Teil des Familienarchivs Avé-Lallemant erwerben, das wesentlich aus Stücken des Nachlasses von Theodor Avé-Lallemant besteht. Neben etwa 80 Briefen, darunter fünf Schreiben von Johannes Brahms und zahlreiche Schriftstücke seiner Freunde Joseph Joachim, Julius Stockhausen und Clara Schumann, werden hier wertvolle Musikmanuskripte aufbewahrt: von Brahms die Motette »Es ist das Heil uns kommen her« op. 29 Nr. 1 und der Kanon Töne, lindernder Klang WoO 28, von Robert Schumann das Lied »Blume der Ergebung« op. 83 Nr. 2 und – als Glanzstück – die sechs Impromptus für Klavier zu vier Händen Bilder aus Osten op. 66 sowie einige Lieder und Klaviermusik von Clara Schumann.

Brahms-Freund und Förderer – Theodor Avé-Lallemant

Johann Jakob Brahms erkennt schon früh die Begabung seines Sohnes Johannes und überträgt die musikalische Ausbildung den namhaftesten Musiklehrern Hamburgs. Ersten Klavierunterricht erhält Brahms bereits mit sieben Jahren bei Otto Willibald Cossel. Später wechselt er zu Eduard Marxsen, der ihn mit den Werken Johann Sebastian Bachs und der Wiener Klassiker vertraut macht. Als Dritter im Bunde fördert der Hamburger Musikpädagoge, Musikkritiker und Musikschriftsteller Theodor Avé-Lallemant (1806–1890) das junge Talent und trägt auch wesentlich zu dessen literarisch-musikalischen Bildung bei.

Im Herbst 2001 konnte das Brahms-Institut mit großzügiger Hilfe verschiedener Stiftungen einen großen Teil des Familienarchivs Avé-Lallemant erwerben, das wesentlich aus Stücken des Nachlasses von Theodor Avé-Lallemant besteht. Neben etwa 80 Briefen, darunter fünf Schreiben von Johannes Brahms und zahlreiche Schriftstücke seiner Freunde Joseph Joachim, Julius Stockhausen und Clara Schumann, werden hier wertvolle Musikmanuskripte aufbewahrt: von Brahms die Motette »Es ist das Heil uns kommen her« op. 29 Nr. 1 und der Kanon Töne, lindernder Klang WoO 28, von Robert Schumann das Lied »Blume der Ergebung« op. 83 Nr. 2 und – als Glanzstück – die sechs Impromptus für Klavier zu vier Händen Bilder aus Osten op. 66 sowie einige Lieder und Klaviermusik von Clara Schumann.